#2017 Sardinien

Sardinen, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, liegt südlich von Korsika. Das zu Frankeich gehörende Korsika und das zu Italien gehörende Sardinien, trennt die nur 12km breite Straße von Bonifacio. Von Capo Testa aus kann man die französische Insel gut erkennen. Das Tyrrhenische Meer, das zwischen der Insel und dem Italienischen Festland liegt, beherbergt eine Reihe kleinere Inseln, die man am Besten auf einer kleinen Bootstour erkundet. Einige dieser Inseln im La-Maddalena-Archipel stehen unter Naturschutz und dürfen nicht betreten werden. Andere bieten traumhafte Strände und Azur blaues Wasser gibt es sowieso.
Wir haben die Insel im Herbst 2017 besucht. Auf unserem einwöchigen Trip haben wir den Norden der Insel erkundet. Die Hauptsaison war im Oktober schon beendet und Städte wie Porto Cervo total ausgestorben – was hin und wieder dazu führt, dass man kein Restaurant findet, das geöffnet hat. Das Wetter war schön, warm und mild. Das Wasser und die Strände sind toll und bei weitem nicht so überlaufen wie in der Saison.
Der beschauliche Ort ist anfang Oktober schon wie leer gefegt.
Doch einige Hotels sind noch geöffnet.
Auch die Geschäfte und Restaurants in der kleinen Altstadt sind noch geöffnet.
Das Wetter im Oktober ist duchaus noch schön.
Einfahrt zum Hafen von Santa Teresa Gallura.
Der Torre di Longonsardo.
Die Nordspitze von Sardinien ist bekannt für bizarre Granitfelsen…
… und Badebuchten mit Wasser von azur blau bis türkis.
Die Rena Bianca ist eine kleine Badebucht nur wenige Schritte entfernt vom Stadtzentrum.
Wildlebende Breitrandschildkröten sind keine Seltenheit auf Sardinien. Diese hier kam eines Nachmittags zu Besuch.
Auch die Tyrrhenische Mauereidechse ist typisch für Sardinien. Diese kleinen ca. 20 cm langen Tierchen sind allerdings sehr scheu und flink.
Porto Cervo ist ein Urlaubsort an der Costa Smeralda. Im Sommer ligen hier die ganz großen Segelyachten.
Der Ort wurde entwurfen von Architekt Enzo Satta und wurde wie geplant bei reichen Urlaubern populär.
Porto Cervo hat sich zu einem beliebten Urlaubsziel des internationalen Jetsets entwickelt.
Der Baustil des Ortes verbindet alte sardische Traditionen mit modernen Elementen.
Karim Aga Khan IV. gründete Mitte der 1960er Jahre den Ort als Urlaubsziel für exklusive Feriengäste.
Von Palau aus haben wie einen Segelausflug zu Inselgruppe La Maddalena und dem Golf von Arzachena gemacht.
Auf der Insel Budelli gibt es sogar einen pinkfarbenen Strand. Der Zutritt zum Spiaggia Rosa ist heute allerdings verboten. Nur einem Bewohner ist der Zugang erlaubt.
Aus dem unendlichen Blau des Meeres ragen bizarr verwitterte Granitfelsen und poröse Klippen aus Glimmerschiefer hervor, die oftmals an Tiere erinnern. …Schni, Schna, Schnappi …
Dank der geringen Wassertiefe zwischen den Inseln und dem hellen Meeresboden aus Granitsand leuchtet das Meer um die Inseln fast zu jedem Wetter in sanftem türkis, kräftigem marineblau oder sattem smaragdgrün.
Im Parco Nazionale dell’Arcipelago di La Maddalena sind alle Inseln des Archipels zu einem Nationalpark zusammengefasst.
Die Inselgruppe La Maddalena ist der nördlichste Ausläufer Sardiniens.
Die Nachmittagssonne wirft ihre Schatten.
Am Ende des Sommers wird hier noch mal ein großes Fest gefeiert.
Die Parrocchia Santa Teresa.
Die Fischerbote im Hafen zeugen von den reichhaltigen Fischvorkommen in der Straße von Bonifacio.
Durch die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika, der Straße von Bonifacio, ziehen Schwärme von Thunfischen und sogar Delfine.
Das Portal im Hafen von Santa Teresa.
Auch hier ist der Jetset angekommen.
Eine der unzähligen kleinen Buchren. Das wasser ist unbeschreiblich farbenfroh und klar.
Der Leuchtturm von Capo Testa.
Bizarre Fellsformationen, geformt von Wind, Wetter und dem Eis der letzten Eiszeit.
Der alte Leuchtturm von Capo Testa.
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