Portugal


#2018 Portugal


Portugal, das Land der Seefahrer und Entdecker. Dieses kleinen Land am südwestlichsten Zipfel Kontinentaleuropas, das die hälfte seiner Landesgrenze mit dem Atlantischen Ozean teilt, hatte Jahrhunderte lang die besten Voraussetzungen für Entdeckungen rund um den Erdball. Große Namen, wie Heinrich der Seefahrer und Vasco da Gama haben ihre Wurzeln in Portugal.

Wir haben Portugal im Frühjahr 2018 besucht. Das Wetter ist in dieser Jahreszeit angenehm sonnig, aber doch recht frisch, kleinere Schauer mit inbegriffen. Schuld daran hat der stetige Wind vom Atlantik. Beste Voraussetzungen für einen Städtetrip.

Die ersten Tage haben wir in Lissabon verbracht. Die Stadt ist überschaubar groß und hat durch ihre Metro einen guten öffentlichen Nahverkehr. Die kleinen Trambahnen und Tuc Tucs helfen die hügeligen, alten Stadtteile zu erkunden. Lissabon ist geprägt von vielen Bauwerken aus seiner Blütezeit im 16. Jahrhundert. Auch das Erdbeben von 1755 zwang die damalige Regierung die Stadt in Teilen von Grund neu aufzubauen. Das heutige Stadtzentrum, die Baixa Pombalina, ist geprägt von diesem Wiederaufbau.

Nach einigen Tagen sind wir ca. 100km die Küste hinaufgefahren, nach Nazarè. Dieses kleine Fischerdorf ist einer der wichtigsten Surfspots der Welt. Im Frühjahr sind die Wellen für Big Wave Surfen noch zu klein. Für uns waren sie gewaltig. Nach meiner Schätzung brechen sich, an dem Felsen vor dem Leuchtturm von Nazarè, 10m hohe Wellen. Im Hebst können die Wellen auch mal über 20m hoch werden.

Nazarè bietet auch eine gute Ausgangsbasis für Ausflüge in das portugiesische Hinterland. Orte wie Alcobaça, Batalha und Fátima, sind bequem mit dem Auto in kurzer Zeit erreichbar. Kulturell interessante Orte gibt es mehr als man besuchen kann.


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